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Reiner, Elisabeth/​Deckenbrock, Christian

Anwaltsgesellschaften in Österreich und Deutschland

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Lange Zeit galt der Einzelanwalt/die Einzelanwältin als Idealtypus des Rechtsanwalts/der Rechtsanwältin. Insb in den letzten 25 Jahren haben sich jedoch die Rahmenbedingungen für die anwaltliche Berufsausübung völlig verändert, der Trend von der individualistischen zur gemeinschaftlichen Berufsausübung ist ungebrochen. Der Beitrag zeichnet die Entwicklungen im anwaltlichen Gesellschaftsrecht in Deutschland und Österreich nach: Obwohl im Ausgangspunkt beiden Rechtsordnungen ein identisches Berufsbild des Anwalts/der Anwältin zugrunde liegt, reichen die berufsrechtlichen Schranken heute unterschiedlich weit. Eine Diskrepanz besteht va bei der interprofessionellen Zusammenarbeit, die in Österreich als standeswidrig angesehen wird, in Deutschland hingegen aufgrund einer Entscheidung des BVerfG weiter geöffnet werden wird. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen wirft der Beitrag die Frage auf, ob die strikten österreichischen Regeln tatsächlich zum Schutz der anwaltlichen Grundwerte erforderlich sind.

  • Reiner, Elisabeth
  • Deckenbrock, Christian
  • § 59d dBRAO
  • JURIDIKUM 2016, 440
  • anwaltliche Grundwerte
  • § 59a dBRAO
  • § 1a RAO
  • § 59e dBRAO
  • § 59c dBRAO
  • Anwaltsgesellschaften in Österreich und Deutschland
  • interprofessionelle Zusammenarbeit
  • § 21c RAO
  • Rechtsphilosophie und Politik

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