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Fidler, Philipp

Der österreichische Rahmenvertrag für Finanztermingeschäfte

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Der österreichische Rahmenvertrag für Finanztermingeschäfte („ÖRV“) schafft die vertragliche Grundlage für inländische OTC-Derivate. Der primäre Vertragszweck hängt eng mit der insolvenz- und aufsichtsrechtlichen Anerkennung des „Liquidationsnetting“ („Close-out-Netting“) zusammen (§§ 20 Abs 4, 25b Abs 2 IO; Art 295-298 CRR). Dieser Vertragszweck muss auf das vertrauenstheoretische Verständnis der einzelnen Klauseln des ÖRV zurückwirken. Der Beitrag weist nach, dass der ÖRV keine Ausstiegsklausel („walk-away“-Klausel) enthält, die bei Vertragsende eine exklusive Anspruchsberechtigung der erfüllenden, solventen oder nicht in Liquidation befindlichen Partei vorsehen würde.

  • Fidler, Philipp
  • walk-away-Klausel
  • Close-Out-Netting
  • Wahlrecht
  • Aufrechnung
  • Kontrahentenrisiko
  • Finanztermingeschäfte
  • Barwert
  • ISDA-MA
  • JEL-Classification: G 12, G 15, G 33, K 22, K 23
  • Ausgleichsforderung
  • OEBA 2024, 616
  • Rahmenvertrag
  • Saldierung
  • Einzelgeschäft
  • Anfechtung
  • Deutscher Rahmenvertrag
  • Aufsichtskonformität
  • Österreichischer Rahmenvertrag
  • Vorteilsausgleich
  • Einheitsvertragsklausel
  • Swapgeschäfte
  • Liquidationsnetting
  • Systemrisiko

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