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Zeitschrift für öffentliches Recht

Heft 2, Juni 2020, Band 75

Kempny , Simon

Ein gleichheitsrechtsdogmatischer ZwischenrufAn Interjection from an Equality Rights Perspective

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Das Begriffspaar „allgemeine/besondere Gleichheitssätze“ vermag die zwischen den verschiedenen Gleichheitssätzen bestehenden tatbestandlichen Unterschiede nicht hinreichend genau abzubilden. Ratsam ist stattdessen eine Einteilung anhand der Beschreibungsgrößen „Anknüpfungs(un)abhängigkeit“ und „sachliche (Un-)Begrenztheit“ von Gleichheitssätzen. Die Anerkennung der sogenannten verbotenen Gleichbehandlung als Möglichkeit, den Tatbestand von Gleichheitssätzen wie Art 7 Abs 1 S 1 B-VG, Art 2 StGG 1867, Art 8 Abs 1 BV Schweiz, Art 3 Abs 1 GG oder Art 20 GRCh zu verwirklichen, ist dogmatisch nicht überzeugend. Jede Gleichbehandlung kann durch einen Wechsel zwischen absoluter und relativer Betrachtungsweise oder einen Wechsel der Vergleichsperson als Ungleichbehandlung gefasst werden.

  • Kempny , Simon
  • Art 2 StGG
  • Art 26 Abs 1 B-VG
  • Öffentliches Recht
  • ZOER 2020, 387
  • Art 38 Abs 1 GG
  • Art 21 GRCh
  • Art 7 B-VG
  • Grundrechte
  • Art 20 GRCh
  • Gleichheit
  • Art 3 Abs 1 StGG
  • Art 14 EMRK
  • Art 136 BV Schweiz
  • Art 3 GG
  • Art 8 BV Schweiz
  • Art 33 Abs 3 GG