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Heft 4, Dezember 2023, Band 31
Interzedent:innenschutz in Österreich: Der Weisheit letzter Schluss?
- Originalsprache: Deutsch
- JRP Band 31
- Abhandlung, 7212 Wörter
- Seiten 338-348
- https://doi.org/10.33196/jrp202304033801
30,00 €
inkl MwStMehr als 25 Jahre sind seit der letzten Änderung des österreichischen Interzedent:innenschutzmodells, das sich aus § 98 EheG (1985) [inhaltsgleich nunmehr § 41 EPG (2010)], §§ 25a-d KSchG (1997) sowie der OGH-Judikatur zur Sittenwidrigkeit von Angehörigenbürgschaften (ab 1995) zusammensetzt, vergangen. Der vorliegende Beitrag nimmt eine Evaluierung des Status quo vor und überprüft die bestehenden Schutzregeln und -mechanismen auf deren Zeitgemäßheit. Im Folgenden werden zunächst Informationspflichten und Haftungsbeschränkungsoptionen, anschließend deren Zusammenspiel analysiert; ferner wird ergänzend die OGH-Judikatur zur Sittenwidrigkeit von Angehörigenbürgschaften ausgewertet. Auf Basis dieser Erörterungen ergehen Empfehlungen zum Interzedent:innenschutz de lege ferenda.
- Karik, Karina Jasmin
- Interzeden:innenschutz
- Rechtssoziologie
- Verbraucher:innen
- § 25d KSchG
- § 41 EPG
- § 1349 ABGB
- § 98 EheG
- JRP 2023, 338
- § 32 KSchG idF BGBl 481/1985
- § 31a KSchG idF BGBl 481/1985
- § 25a KSchG
- § 25c KSchG
- § 1 Abs 1 KSchG
- § 25b KSchG
- § 41a Abs 4 Z 2 KSchG
- Sanktionierung
- Informationspflichten
- § 879 Abs 1 ABGB
- Rechtstheorie, -geschichte
- Sittenwidrigkeit von Angehörigenbürgschaften
- § 6 EPG
- § 15 EheG
- § 43 Abs 1 Z 9 EPG