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Objektivität in den Rechtswissenschaften
- Originalsprache: Deutsch
- JURIDIKUM Band 2018
- recht & gesellschaft, 4661 Wörter
- Seiten 38-48
- https://doi.org/10.33196/juridikum201801003801
10,00 €
inkl MwStDieser Beitrag geht der Frage nach inwiefern und auf welche Weise Objektivität, als erkenntnisleitendes Ideal, in den Rechtswissenschaften erreicht werden kann bzw. angestrebt werden soll. Es werden zwei im rechtswissenschaftlichen Mainstream vertretene Konzeptionen von Objektivität – „Der Blick von nirgendwo“ und „Objektivität als Unvoreingenommenheit“ – vorgestellt und kritisch erörtert. Zuletzt wird ein Vorschlag zur Rekonzeptionalisierung von Objektivität formuliert. Demnach soll Objektivität nicht durch den Versuch der Ausblendung oder Überwindung von Subjektivität, sondern mittels der Reflexion von Subjektivität angestrebt werden.
- Zilberszac, Nicole
- Geist
- Körper
- JURIDIKUM 2018, 38
- Supervision
- Rechtsdogmatik
- Rechtstheorie
- Objektivität
- Subjektsreflexion
- Positivismus
- Vulnerability
- Embodied Knowledge
- Rechtsphilosophie und Politik
- Leiblichkeit
- Standpunkttheorie
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