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Pühl, Harald

Organisationsmediation beginnt mit der Pre-Mediation

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Anhand des Fallbeispiels und der theoretischen Einschübe möchte ich verdeutlichen, dass es der Kompetenz und Kreativität des Beraters geschuldet ist, wie ein akuter organisationeller Konflikt bearbeitet werden kann. Dabei werde ich im Besonderen den Blick auf die Auftragsklärung lenken. Dies ist bisher noch ein stark vernachlässigter Aspekt der Mediation in Organisationen und trifft interessanterweise ebenso auf andere Interventionsformen in Organisationen zu wie Team-Supervision, Coaching und Organisationsberatung. Die Praxis zeigt immer wieder, dass die Berater zu Sicherung ihres Auftrages zu schnell bereit sind, die Problemdefinition ihres Kunden zu übernehmen. Dabei sagt eine schon alte Beraterweisheit, dass das „Problem selbst das Problem ist“ – wir sprechen auch vom Präsentierproblem. Ebenso wichtig in diesem Zusammenhang ist die Frage, wie der Berater klärt, was sein Auftrag sein soll, und wen er zur Bearbeitung benötigt. Daran schließt sich die Frage an, ob das vom Kunden angefragte Beratungsverfahren überhaupt das sinnvollste für die Problemstellung ist. Wie zu zeigen sein wird, werden diese organisationsspezifischen Fragen in der Pre-Mediation bearbeitet.

  • Pühl, Harald
  • Organisationsmediation
  • PM 2005, 83
  • Auftragsklärung
  • Pre-Mediation
  • Leitungskonflikt
  • Zivilverfahrensrecht

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