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Zeitschrift der Verwaltungsgerichtsbarkeit
Sache und Sachentscheidung bei unkonkretem Spruch in Verwaltungsstrafverfahren
- Originalsprache: Deutsch
- ZVG Band 3
- Aufsatz, 5044 Wörter
- Seiten 292-299
- https://doi.org/10.33196/zvg201604029201
20,00 €
inkl MwStDer Verwaltungsgerichtshof vertritt die Ansicht, dass durch die Verwaltungsgerichtsbarkeitsnovelle keine Änderung der für die vormaligen Berufungsbehörden geltenden Sachentscheidungspflicht in Verwaltungsstrafsachen eingetreten ist. Dennoch gibt es mitunter große Divergenzen in der Judikatur der Verwaltungsgerichte hinsichtlich des Umfanges dieser Sachentscheidungspflicht bei Vorliegen eines unkonkreten Spruches im verwaltungsbehördlichen Straferkenntnis. Dieser Artikel soll einige diesbezügliche Probleme näher beleuchten.
- Praschl-Bichler, Tobias
- Honeder, Andreas
- Verfolgungsverjährung
- Verwaltungsstrafverfahren
- § 68 AVG
- § 44a VStG
- Sachentscheidung
- Kassatorik
- Entscheidungsform
- § 50 VwGVG
- § 45 VStG
- Einstellungsgründe
- Art 130 Abs 4 B-VG
- § 31 VStG
- ZVG 2016, 292
- Sache
- § 32 VStG
- Verfolgungshandlung
- Doppelbestrafungsverbot
- Art 4 7. ZPEMRK
- Verwaltungsverfahrensrecht
- Konkretisierungspflichten
- Sperrwirkung
- Anklageprinzip
- Meritorik
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